Die riesigen Buschbrände in Australien weiteten sich auf den Südosten Australiens aus und entwickelten sich zu einer monatelangen Krise. Es tötete etwa eine halbe Milliarde einheimische Tiere im Bundesstaat New South Wales, es wurden 20 weitere Todesfälle gemeldet und über Hunderte von Grundstücken wurden zerstört.
Überall in diesem riesigen Land gelang es Millionen von gestressten Bewohnern kaum, sich von den Ursachen der Katastrophe zu lösen, die nachweislich monatelang anhielt und das normale Leben störte.
Es ist bekannt, dass es in Australien in den trockenen Sommern häufig zu Buschbränden kommt. Der Klimawandel hat auch die Meeres- und Landtemperaturen verändert und zu besonders heißen Tagen und akuten Feuermonaten geführt.
Am 4. Januar lieferte der NASA-Satellit ein Bild, das die Waldbrände in New South Wales und Victoria zeigt.
Diese Waldbrandkatastrophe hatte ein enormes Ausmaß, da während der Krisensaison über 1500 Häuser zerstört wurden. Nach Angaben der Regierung besteht das Feuer seit September.
In diesen Tagen herrschen akute Situationen, da sich das anhaltende Feuer auf der Känguru-Insel mit zunehmender Geschwindigkeit auf eine Fläche von 170,000 Hektar ausbreitet.
Es macht ein Drittel der Insel aus. Es ist bekannt, dass Kängurus ab dem 3. Januar in die nächstgelegenen Wohngebiete im Bundesstaat zogen, um sich vor dem Feuer zu schützen, das bereits die Hälfte ihrer Bevölkerung getötet hat.
Den Rettern zufolge befürchtet man, dass mindestens die Hälfte der australischen Koalapopulation, die für die Zukunft die wichtigste Versicherung darstellt, schwer verletzt wird.
Die Landesregierung erwähnte, dass Koalas, die frei von Chlamydien sind, nicht von den entsprechenden Inseln abgetrennt werden dürfen. Sie fügten außerdem hinzu, dass Koalas vor Ort von den Tierärzten gerettet und behandelt würden.
Mehr als 3000 Feuerwehrleute waren an vorderster Front im Einsatz und 31 Spezialteams wurden rund um NSW stationiert.
Die Streitkräfte des Landes halfen auch durch Luftinspektion, Suche und Rettung, Kartierung und Logistik und leisteten über Monate hinweg Luftunterstützung.