Einem Bericht der belarussischen Nationalen Sicherheitsagentur zufolge hat die belarussische Regierung die Nutzung des Anonymisierungsnetzwerks Tor verboten.
Einem Bericht der BBC zufolge hat die chinesische Regierung eine Reihe beliebter virtueller privater Netzwerke (VPNs) verboten, darunter auch Tor.
Es ist im Iran verboten, VPNs zu verkaufen oder zu bewerben, und die Nutzung kann strafrechtlich verfolgt werden. Dennoch ist die VPN-Nutzung durch Zivilisten und sogar Regierungsbeamte nach wie vor weit verbreitet.
Auch wenn der IS keine Gefahr mehr darstellt, bestehen weiterhin strenge Internetverbote im Land.
Wer gegen diese Regelung verstößt, muss mit einer Geldstrafe von 500 Riyal (ca. 1,300 US-Dollar) rechnen, während Unternehmen eine Erlaubnis zur Nutzung eines VPN beantragen können.
In Russland müssen sich lizenzierte VPNs bei der Regierung registrieren und die Internetaktivitäten ihrer Kunden protokollieren.
Die Nutzung eines VPN (oder Tor) in der Türkei könnte Sie zum Ziel der Behörden machen. Die Regierung wendet nun ähnliche Taktiken an wie in China.
Die ugandische Regierung reagierte, indem sie lokale Internetanbieter dazu zwang, VPN-Dienste zu verbieten.
Es ist illegal, über ein VPN auf gesperrte Websites zuzugreifen oder VoIP-Dienste (Voice-over-Internet-Protocol) wie Skype und WhatsApp zu nutzen.
Anfang des Jahres versuchte Venezuelas wichtigster Internetdienstanbieter, angeblich auf Anweisung der Regierung, die Nutzung von Tor- und VPN-Diensten einzuschränken.
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