Das Atlas V-Rakete soll die Satelliten in die Umlaufbahn bringen, die das senden werden Projekt kuiper von Amazon strebt eine erfolgreiche Umsetzung an.
Jeff Bezos ist entschlossen, das Internet in entlegene Gebiete der Welt zu bringen, wo Infrastruktur- und Verwaltungskosten in Verbindung mit einem nahezu unmöglichen Zugang dazu führen, dass es in diesen Gebieten keine Technologie gibt.
Amazon konkurriert mit Elon MuskDas ist SpaceX Starlink- das fast ähnliche Ziele verfolgt wie Kuiper. Auch wenn der Traum noch am Anfang steht, während Kuiper auf dem Papier noch existiert, hat sich Starlink bereits ein Zuhause unter den Sternen geschaffen. Die offensichtliche Frage bleibt nun, wann Bezos und Amazon beschließen werden, das Kuiper-Projekt in die Höhe zu treiben. Hinauf in den Raum.
Die Nachricht ist bestätigt, alle Systeme sind betriebsbereit
Amazon hat bei der US-amerikanischen FCC einen Antrag auf Genehmigung des Starts der Satelliten KuiperSat-1 und KuiperSat-2, beides Prototypen, eingereicht. Amazon will diese Satelliten bis Ende 2022 mit Hilfe der RS1-Rakete des ABL Space Systems in die Umlaufbahn bringen. Beide Prototypen werden mit der gleichen Technologie ausgestattet sein, die Teil der endgültigen Versionen der Satelliten sein wird, und in 590 km Höhe in die Erdumlaufbahn gebracht werden.
Sobald sich die Satelliten im Orbit befinden, können sie mit einer Bodenstation kommunizieren. Die Station wird in Texas stehen und über vier Benutzerterminals verfügen. Bei den Kurzzeittests dauert die Kommunikationssequenz fast 10 Minuten, es ist jedoch wichtig, sie fortzusetzen, um die ordnungsgemäße Funktion der Infrastruktur zu bewerten.
Vizepräsident des Projekts Kuiper Rajeev Badyal sagt: "Es gibt nichts, was Tests im Orbit ersetzen kann, und wir gehen davon aus, dass wir angesichts der Komplexität und des Risikos, in einer so anspruchsvollen Umgebung zu arbeiten, viel lernen werden. Wir können es kaum erwarten, loszulegen."
Dies verdeutlicht die Dringlichkeit von Amazon, das Projekt so schnell wie möglich zu starten, um eine Chance zu haben, mit anderen etablierten Projekten zu konkurrieren, die bereits ihren Weg in den Weltraum gefunden haben. Ein Beispiel ist die Starlink-Konstellation, die bereits rund 1,800 Satelliten im Orbit vorweisen kann und kommerzielle Angebote unterbreitet hat.
Amazon steht am Anfang der Geschichte, und selbst wenn alles nach Plan verläuft, besteht eine geringe Chance, dass dem Nutzer vor Ende 2023 Dienste angeboten werden. Wir drücken die Daumen!