Kategorien: Technologie

Microsoft und Intel stellen die Unterstützung für Huawei-Laptops wieder her

Huawei hat eine kleine gute Nachricht. Intel und Microsoft haben bestätigt, dass sie die Laptops von Huawei weiterhin unterstützen werden, obwohl Huawei auf der US-Unternehmensliste steht, die Huawei eigentlich den Erhalt von US-Technologie verbietet.

Der chinesische Telekommunikationsriese konnte in den letzten Wochen beobachten, wie zahlreiche US-Unternehmen, auch solche außerhalb der USA, ihn unterstützten, darunter wichtige Partner wie z ARM, Google und Qualcomm. Anfang dieses Monats gab Huawei bekannt, dass seine neuesten beiden Generationen von Mobiltelefonen, darunter das P30 Pro und Mate 20 Pro erhalten Android Q, was bedeutet, dass es für Besitzer neuer Geräte mittlerweile normal ist. Allerdings hat sich Microsoft bisher zum Huawei-Verbot geäußert, so dass mit der dringend benötigten Klarheit bestätigt wird, dass Microsoft und Intel weiterhin Huawei-Notebooks unterstützen werden.

Dies gilt jedoch nur für bestehende Huawei-Laptops, also auch für Laptops, die sich bereits in Kundenhand befinden, und für Geräte, die noch auf Lager sind.

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Unter Support versteht man bei Intel die Fortsetzung von Firmware-Updates zur Behebung von Sicherheitsrisiken sowie Treiber-Updates etwa für GPUs. Selbstverständlich stellt Microsoft Windows-Updates bereit, damit Kunden von den neuesten Funktionen und Sicherheitspatches profitieren können.

Allerdings wird Huawei als PC-Hersteller weiterhin mit erheblicher Unsicherheit konfrontiert sein, sobald die CPU und andere Komponenten auf Lager sind. Das Verbot bedeutet, dass es nicht auf die notwendigen Komponenten und Technologien zugreifen kann, sodass es unmöglich ist, ein neues System aufzubauen.

Titelbild: TechSpot

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Stichworte: HuaweiIntelMicrosoft