Die Reparatur defekter Bildschirme ist endlich vorbei | Entdecken Sie, warum

Reparaturen defekter Bildschirme und die damit verbundenen Kosten sind möglicherweise kein Thema mehr. Was ist mit den Bildschirmen von Smartphones, die sich selbst regenerieren? Ist es Science-Fiction oder Realität? DP hat sich mit dem Thema selbstreparierende Smartphones befasst. Es ist Zeit, die Wahrheit zu erfahren.

„Selbstreparierende Telefone“ ist die neue „Reparatur defekter Bildschirme“

Südkoreanische Wissenschaftler haben den Weg für einen neuen Bildschirmtyp geebnet, der möglicherweise bald auf den Mobilfunkmärkten eingeführt wird. Die Innovation beendet eine Ära teurer Reparaturdienste, vor allem im Zusammenhang mit defekten Bildschirmen (z. B iPhone 12 und die 499$ Reparaturgebühr). Aber wie war das möglich?

Jahrelange Forschung und Entwicklung zum Thema Reparatur defekter Bildschirme haben zur Entstehung einer selbstreparierenden Technologie für Bildschirme beigetragen. Das Herzstück dieser Innovation sind Leinsamen-Mikrokapseln. Leinöl spielte tatsächlich eine entscheidende Rolle bei der Abhärtung kommerzieller Smartphone-Bildschirme und der Geburt selbstreparierender Telefone.

Dieser technologische Durchbruch ist eine gute Nachricht für Technologieunternehmen, die Millionen in die Forschung und Entwicklung bruchsichererer Displays und Schutzhüllen gesteckt haben, es aber nicht geschafft haben, den Fluch des Zerschlagens zu beseitigen.

Das Team hinter dem sich selbst reparierenden Bildschirm und wie er die Spiele für immer verändert

Der erste selbstreparierende Bildschirm wurde von einem Team südkoreanischer Forscher unter der Leitung der Abteilung für Advanced Composites Materials des Korea Institute of Science and Technology (KIST) entwickelt. Professor R. Yong Chae leitete das Team, das erkannte, dass Leinöl eine praktikable Lösung für bessere Smartphones ist.

Leinöl wird häufig zur Behandlung von Cricketschlägern verwendet. Aber welchen Nutzen hat es für Bildschirme? Leinöl-Mikrokapseln – auf der Innenseite des Telefons platziert – platzen zusammen, wenn der Bildschirm bricht. Auf diese Weise verteilt sich Leinöl über und in den Ritzen des Bildschirms. Dabei härtet das Öl nach und nach aus und wird zu einer festen und transparenten Komponente, die den Bildschirm repariert.

Das Endmaterial sieht aus wie Glas und lässt das Telefon so aussehen, als ob es gerade gekauft wurde.

Das Forscherteam, das an dem selbstreparierenden Bildschirm gearbeitet hat, behauptet, dass der Prozess 95 % der Schäden, die das Telefon erleidet, in weniger als 20 Minuten behebt. Auf diese Weise konnten sie drei wesentliche Ergebnisse erzielen: Sie verbesserten die Lebensdauer, die Eigenschaften und potenzielle Risiken durch Reparaturdienste. Tatsächlich gehen bessere Bildschirme mit einem besseren Hardwareschutz einher, was sich positiv auf die Lebensdauer von Produkten und die Gesamtleistung auswirkt. Gleichzeitig wurden die Kosten und Risiken gesenkt, die mit Reparaturdiensten Dritter verbunden sind, die nicht immer professionell sind und oft nur mit der Fachkenntnis des Technikers, der das Telefon repariert, in Zusammenhang stehen.

In der Studie, die in der Fachzeitschrift Composites Part B: Engineering veröffentlicht wurde, behaupten Wissenschaftler, dass die Leinsamenkapsel in 91 % der Fälle wirksam war.

Kann die Innovation über Smartphones hinausgehen?

Die Wirksamkeit des Prozesses kann Outdoor-Anwendungen für Technologien beeinträchtigen, die auf Bildschirmen aus farblosem Polymid (CPI) basieren, wie im Fall von Smartphones. Darüber hinaus könnte die Industrie dieselbe Innovation bei der Herstellung und Wartung langlebigerer Solarmodule und künstlicher Haut für medizinische Zwecke anwenden.

Mit anderen Worten: CPI-Reparaturen könnten sich für verschiedene Sektoren als sehr vorteilhaft erweisen, nicht wahr? Ist das die Wissenschaft, die die Welt braucht?

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