In einer aktuellen Podcast-Folge mit Tech-Legende Bill Gates ließ OpenAI-CEO Sam Altman eine überraschende Bemerkung über seine Smartphone-Nutzung fallen.
Ganz oben auf der Liste seiner meistgenutzten Anwendungen steht nicht das erwartete ChatGPT, sondern die Team-Collaboration-Plattform Slack.
Altman, der OpenAI seit Ende 2019 leitet, machte die Enthüllung während des aufschlussreichen Gesprächs mit Gates. Der OpenAI-Chef gab zu, dass er den Großteil seiner Bildschirmzeit auf Slack verbringt und „den ganzen Tag“ mit seinem Team in Verbindung bleibt, gefolgt von Apples iMessage.
Während einige vielleicht erwarten, dass der KI-Experte Altman fortschrittlichere Apps bevorzugt, gibt Altman zu, dass seine Telefonnutzung eher auf Produktivität ausgerichtet ist und in ständigem Kontakt mit seinem weltweit verteilten Team bleibt.
Diese Enthüllung hat die immer wichtigere Rolle, die Slack in unserem Arbeitsumfeld spielt, noch einmal unterstrichen. Als Plattform, die eine nahtlose und effektive Kommunikation fördert, hat sich Slack in einer Zeit, in der Fernarbeit schnell zur Norm wird, als wichtiges Werkzeug erwiesen.
In einer ironischen Wendung erwähnte Altman auch, dass OpenAI Google Meet für Videokonferenzen nutzt, trotz der hohen Investition von Microsoft in Höhe von 10 Milliarden US-Dollar in das Unternehmen. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass Googles robuste Plattform erfolgreich die notwendigen Tools bereitstellt, um ein globales Team zu verbinden, unabhängig von erheblichen finanziellen Verbindungen zu seinen Konkurrenten.
Enthüllungen über Altmans App-Vorlieben und Gerätenutzung bieten einen interessanten Einblick in die Art und Weise, wie Technologie-Influencer ihren digitalen Lebensstil steuern. Trotz der technologischen Revolution rund um hochmoderne KI-Programme und -Dienste scheinen konventionelle Kommunikations- und Produktivitätsanwendungen zumindest in der Welt von Sam Altman immer noch Vorrang zu haben.
Die Diskussion mit Gates ist eine von vielen Plattformen, auf denen Altman Einblicke in seine Arbeitsgewohnheiten gewährt. Es ist ein klares Beispiel für das Bedürfnis von Technologieführern nach kontinuierlichen, uneingeschränkten Kommunikationswegen, wenn sie sich in einem digital dominierten Arbeitsbereich bewegen.